Inhalt: Gibt es einen guten Tod? Abends friedlich einschlummern und im Schlaf sanft hinübergleiten. So stellen sich viele von uns einen guten Tod vor. Für schwerkranke Menschen, deren Lebenszeit begrenzt ist, sind dagegen oft andere Dinge wichtig: ausreichend Zeit für den Abschied, keine Schmerzen zu spüren und dem Tod ohne Furcht begegnen zu können. Die Palliativmedizin hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebensqualität ihrer Patienten in ihrer letzten Lebenszeit zu fördern und ihnen so die Möglichkeit zu geben, in Würde zu sterben. Dabei geht es ihr nicht nur um Schmerztherapie und Angstlinderung, um Trost und Beistand für die Sterbenden und ihre Angehörigen, sondern auch darum, dem Tod Raum und Zeit zu geben, seinen Moment zuzulassen. Kann man trotz schwerer Krankheit in Würde sterben? H. Christof Müller-Busch, einer der bekanntesten Palliativmediziner Deutschlands, ist davon überzeugt: Man kann. Sein Buch ist ein hochreflektierter und sehr persönlicher Bericht über den Umgang mit Krankheit und Sterben, ein Plädoyer für einen guten, einen würdigen Tod. Schlagworte:Palliativmedizin, Sterben, Tod Systematik: Vfm Umfang: 295 S. Standort: Vfm Mül ISBN: 978-3-518-46368-0
Inhalt: Sterbende berichten über das, was in ihrem Leben wirklich wichtig war. Wir wissen, wie große Philosophen, Dichter und Denker starben. Sie haben der Nachwelt oft detailliert hinterlassen, was sie empfanden, was sie bewegte in ihren letzten Stunden. Aber was denkt die Verkäuferin im Supermarkt, was der Kfz-Mechaniker, was die Gemeinde-Mitarbeiterin von nebenan? Wie betrachten ganz normale Menschen ihr Leben im Rückblick, wenn sie wissen, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt? Die ehrenamtliche Sterbebegleiterin Christiane zu Salm hat sie gefragt und die daraus entstandenen persönlichen Nachrufe in diesem Buch gesammelt. Dabei herausgekommen ist ein Zeugnis von ergreifender Echtheit: kein Buch über das Sterben, sondern über das Leben. Schlagworte:Einsicht, Sterbebegleitung, Sterben, Sterbender Systematik: Vfm Umfang: 252 S. Standort: Vfm Sal ISBN: 978-3-442-31350-1
Einfühlsame Gespräche am Lebensende; Eine Hilfe für sprachlose Momente Der Ratgeber für Angehörige und Erkrankte Bibliographisches Institut GmbH, Mannheim [u.a.] (2020)
Standort: Vfm Nol
Inhalt: Die Unsicherheit vor Gesprächen am Lebensende überwinden
Die Autorin Anke Nolte führte Gespräche über Tod und Sterben mit Schwerstkranken und ihren Angehörigen, mit Ärzte-, Palliativ- und Hospizteams. Welche Worte die Menschen in dieser Ausnahmesituation fanden, zeigt sie in lebendigen Fallbeispielen und Empfehlungen. Dieses Buch bietet Unterstützung bei drängenden Fragen der Kommunikation am Lebensende.
Konkrete Hilfe für schwierige Gespräche aus Sicht von Angehörigen und Erkrankten: - Formale Dinge regeln - Gesprächsleitfaden für Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, gesundheitliche Vorausplanung und Bestattungsverfügung - Über Gefühle und die eigene Angst sprechen - Wünsche äußern und beantworten - Mit Ärzten und Pflegeteams gut ins Gespräch kommen und über Behandlungen informiert entscheiden - Plus: Geleitwort und Leitfaden zur gesundheitlichen Vorsorge am Lebensende von Palliativmediziner Professor Dr. med. H. Christof Müller-Busch Schlagworte:Begleitung, Betreuung, Leben, Ratgeber, Selbstbestimmung, Sterbehospiz, Sterben, Tod, Todesfall Systematik: Vfm Umfang: 143 Seiten Standort: Vfm Nol ISBN: 978-3-411-74744-3
Inhalt: Seit Jahren steigt die Zahl der Pflegebedürftigen und das Pflegepersonal ist immer höheren psychischen und körperlichen Belastungen ausgesetzt. Viel zu lange wollte niemand hinsehen. Der 22-jährige Pflege-Azubi Alexander Jorde hat den Pflegenotstand über Nacht auf die politische Agenda gebracht. Seine Erfahrungen lassen nur einen Schluss zu: Es ist höchste Zeit, die Würde des Menschen zu achten! Am 11. September 2017 rückt ein Thema in den Fokus der Öffentlichkeit, das uns alle betrifft: Pflege. Alexander Jorde, angehender Gesundheits- und Krankenpfleger, konfrontiert Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Wahlarena vor Millionen von Zuschauern mit den unhaltbaren Zuständen in der Pflege. Daraufhin entbrennt die längst überfällige Diskussion um das eklatante Missverhältnis zwischen der Zahl der Pflegebedürftigen und der Zahl der Pflegekräfte. Wie konnte es in einem der reichsten Länder der Welt soweit kommen? Und was sagt dieser Zustand über unsere Gesellschaft aus? Alexander Jorde benennt die herrschenden Missstände, eröffnet Wege aus dem Pflegenotstand und zeigt zugleich, wieviel Erfüllung er jeden Tag aufs Neue in den Begegnungen mit den Menschen erfährt. Ein berührendes wie alarmierendes Buch, das sich einer Thematik widmet, die keinen Aufschub duldet. Schlagworte:Alexander Jorde, Angela Merkel, Belastung, Paroli, Pflegekraft, Weg aus Notstand Systematik: Vfm Umfang: 211 S. Standort: Vfm Jor ISBN: 978-3-608-50384-5
Inhalt: übers. v. Simone v. Schlichtegroll, Walter Layher, Detlef Kraut / Bearb. v. Christel Enders, Detlef Kraut Schlagworte:Angehöriger, Häusliche Pflege, Ratgeber Systematik: Vfm Umfang: 116 S. Abb. Standort: Vf Wer
Inhalt: Die Pflege anderer Menschen ist ein sensibles Thema - nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Angehörigen und Pflegenden, die sich unzähligen Fragen und Problemen stellen müssen. Der "Ratgeber für die Pflege zu Hause" bietet Orientierung und Ratschläge, wie Sie die Pflege zu Hause gut meistern können. Der kompetente Leitfaden hält eine Fülle an praktischen Informationen und Anleitungen bereit: Er leistet Hilfe bei der Organisation und Vorbereitung und beschreibt detailliert mit Schritt-für-Schritt-Abbildungen, wie die Pflegehandlungen und Hilfestellungen auszuführen sind, zum Beispiel das Waschen bettlägeriger Menschen. Von der Körperpflege und der richtigen Ernährung über Erste Hilfe bis zum Umgang mit Demenz werden alle wichtigen Themen besprochen. Außerdem gibt Ihnen das Praxisbuch Tipps und Ratschläge, wie Sie zusätzliche Unterstützung beantragen und organisieren können. Im Anhang finden sich wichtige Adressen und Informationsmöglichkeiten für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Das Buch wurde in intensiver Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst, der über langjährige Pflegekompetenz verfügt, fertig gestellt. Schlagworte:Alter, Angehöriger, Beratung, Bewegung, Ernährung, Pflege, Pflege zu Hause, Pflegebedürftigkeit, Ratgeber Systematik: Vfm Umfang: 224 Seiten mit zahlreichen farbigen Fotos Standort: Vfm Rat ISBN: 978-3-8310-2446-9
Sterblich sein Was am Ende wirklich zählt. Über Würde, Autonomie und eine angemessene medizinische Versorgung. S. Fischer, Frankfurt am Main (2014)
Standort: Vfm Gaw
Inhalt: Ein Buch über das Sterben, das das Leben lehrt. Die Medizin scheint über Krankheit und Tod zu triumphieren, doch sterben wir so trostlos wie nie zuvor. Der Bestsellerautor und renommierte Arzt Atul Gawande schreibt in seinem beeindruckenden Buch über das, was am Ende unseres Lebens wirklich zählt. Ungewöhnlich offen spricht er darüber, was es bedeutet, alt zu werden, wie man mit Gebrechen und Krankheiten umgehen kann und was wir an unserem System ändern müssen, um unser Leben würdevoll zu Ende zu bringen. Ein mutiges und weises Buch eines großartigen Autors, voller Geschichten und eigener Erfahrungen, das uns hilft, die Geschichte unseres Lebens gut zu Ende zu erzählen. »Dieses Buch ist nicht nur weise und sehr bewegend, sondern auch voller neuer Erkenntnisse - ein unerlässliches Buch für unsere Zeit.«Oliver Sacks. »Die medizinische Betreuung ist mehr auf Heilung ausgelegt als auf das Sterben. Dies ist Atuls Gawandes stärkstes und bewegendstes Buch.«Malcolm Gladwell. »Kraftvoll.« New York Magazine. »Meisterhaft. Bedeutend.« Chicago Tribune
Wie wollen wir sterben? Ein ärztliches Plädoyer für eine neue Sterbekultur in Zeiten der Hochleistungsmedizin Deutsche Verl.-Anst., Stuttgart (2011)
Standort: Vfm Rid
Inhalt: Sterben dürfen - die Streitschrift eines Arztes. Die Würde des Menschen muss auch und gerade bei unheilbar kranken und alten Menschen respektiert und bewahrt bleiben. Viel zu oft allerdings setzen sich Ärzte über den Willen ihrer Patienten hinweg, tun alles, was medizinisch und technisch möglich ist, und tragen so eher zur qualvollen Sterbeverzögerung als zur sinnvollen Lebensverlängerung bei. Aber Lebensverlängerung, so de Ridder, darf nie zum Selbstzweck werden. Ein leidenschaftliches Plädoyer für Selbstbestimmung und Fürsorge am Lebensende. Der medizinische Fortschritt der letzten Jahrzehnte hilft zahllosen Patienten, verschafft Heilung oder zumindest Linderung, rettet und verlängert Leben. Gleichzeitig hat Hochleistungsmedizin, wie sie in unseren Krankenhäusern praktiziert wird, aber auch ihre Schattenseiten. Michael de Ridder, seit über dreißig Jahren an verschiedenen Kliniken in Hamburg und Berlin als Internist, Rettungs- und Intensivmediziner tätig, plädiert dafür, Sterben wieder als Teil des Lebens wahrzunehmen und anzuerkennen. Er richtet sich damit nicht zuletzt an die eigene Zunft. Vielfach verstehen sich Ärzte in einer medizinisch-technischen Krankenhauswelt, in der alles möglich scheint, ausschließlich als Heilende. Was aber, wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist? Wenn ein Patient »austherapiert« ist, wie es im Fachjargon heißt? Statt Todkranke um jeden Preis am Leben zu erhalten, müssen Mediziner lernen, in aussichtslosen Situationen ein friedliches Sterben zu ermöglichen. Gerade hier, so de Ridder, sind Ärzte gefragt, als Begleiter, als Fürsorger Schlagworte:Begleitung, Selbstbestimmung, Sterben, Würde Systematik: Vfm Umfang: 315 S. Standort: Vfm Rid ISBN: 978-3-421-04419-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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