Inhalt: Bertha, die Frau des blonden Eckbert, hat ein dunkles Geheimnis. Sie vertraut sich ihrem Mann und dessen Freund Walther an, der seltsamerweise mehr über ihre Vergangenheit weiß als sie selbst. Als Bertha kurz darauf schwer erkrankt, gibt Eckbert Walther die Schuld und verfällt in einen tödlichen Wahn. Auch Jäger Christian macht Bekanntschaft mit dem Übersinnlichen. Nach einer magischen Begegnung auf dem Runenberg zieht es ihn trotz glücklicher Ehe und Erfolg immer wieder in die Geisterwelt des Gebirges zurück, aus der es schließlich kein Entkommen mehr gibt.
NDR kultur Schlagworte:Hörbuch, Klassiker Umfang: mp3-CD, 1 h 22 min Standort: Tie ISBN: 978-3-86231-637-3
Inhalt: Zwei Musterbeispiele des romantischen Kunstmärchens, dessen Gattung durch Tiecks 'Blonden Eckbert' geradezu begründet wurde. 'Im Blonden Eckbert'? schrieb A.W.Schlegel, 'werden Schauer erregt, an denen keine Hässlichkeit der Erscheinungen teilhat, und die umso überraschender treffen, weil sie nicht mit großen Zurüstungen herbeigeführt werden.' Text aus Reclams Universal-Bibliothek mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe. Umfang: 43 S. ISBN: 978-3-15-960030-7
Inhalt: Geboren am 31.5.1773 in Berlin als Sohn eines Seilers. Er studierte Theologie, Philosophie und Literatur. 1799 in Jena im Kreis der Frühromantiker. 1804/05 Aufenthalt in Italien. 1817 in England, Beschäftigung mit Shakespeare. Seit 1825 Dramaturg des Hoftheaters Dresden. 1841 von Friedrich Wilhelm I nach Berlin gerufen. Tieck starb am 28.4.1853 in Berlin. Umfang: 80 S. ISBN: 978-3-95608-231-3
Inhalt: Der gestiefelte Kater ist eine Komödie von Ludwig Tieck. In seinem Drama verzichtet Ludwig Tieck als einer der ersten Autoren im deutschsprachigen Raum auf den Versuch, seinem Publikum "vernünftige Illusionen" zu liefern. Im Illusionstheater gibt es eine einfache Trennung zwischen Fiktion und Realität: "Gespielt" wird auf der Bühne, und alles, was dort geschieht, während der Vorhang offen steht, ist zuvor eingeübt worden. Das Publikum soll möglichst vergessen, dass das Geschehen auf der Bühne "nur ein Spiel" ist. Im Parkett und auf den Rängen hingegen sitzen Zuschauer, die sich weitgehend ruhig und passiv-aufmerksam verhalten, gelegentlich aber auch spontan reagieren. Zur Inhalt: Die drei Söhne des verstorbenen Müllers teilen in der Bauernstube das Erbe unter sich auf. Gottlieb, der jüngste der drei Brüder, erhält dabei lediglich den Kater Hinze und ist angesichts seiner Situation verzweifelt. Als Hinze aber anfängt zu sprechen, wundert sich Gottlieb über den sprechenden Kater. Sogleich machen sich im Publikum Aufregung über die "unvernünftige Illusion" und Verwirrung breit. Der sprechende Kater wirkt clever und intelligent und gibt sich sehr um Gottlieb besorgt. Gottlieb und Hinze schließen Freundschaft, woraufhin Hinze den Willen äußert, dem unbeholfenen Gottlieb aus seiner Misere zu helfen, wenn dieser ihm ein Paar Stiefel anfertigen lasse. Um Hinzes Bitte nachzukommen, bittet Gottlieb den vorbeigehenden Schuhmacher herein, der, wie nach ihm alle Charaktere der Bühnenhandlung, nicht über Hinze erstaunt ist.Johann Ludwig Tieck (1773-1853) war ein deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik. Umfang: 80 S. EAN: 8596547758013
Inhalt: Ein Schauspiel im Schauspiel - und noch dazu ein unerwartetes! Statt dem Publikum ein rührendes Stück über Liebe, Intrigen und moralische Läuterung zu zeigen, mutet der Dichter ihm ein urkomisches Kindermärchen über einen schlauen Kater, eine alberne Prinzessin und ihren gefräßigen Vater zu! Das Publikum protestiert lautstark. Tiecks 1797 in seinen Volksmärchen veröffentlichte und erst 1844 uraufgeführte Märchenkomödie ist ein geistreiches Spiel mit Illusionen - und ein großes Lesevergnügen. Die Ausgabe enthält Anmerkungen und eine Nachbemerkung. Schlagworte:DDA Klassische Dramen und Dramen (vor 1900) Umfang: 88 S. ISBN: 978-3-15-962104-3
Inhalt: Ludwig Tieck, geboren am 31.5.1773 in Berlin als Sohn eines Seilers. Er studierte Theologie, Philosophie und Literatur. 1799 in Jena im Kreis der Frühromantiker. 1804/05 Aufenthalt in Italien. 1817 in England, Beschäftigung mit Shakespeare. Seit 1825 Dramaturg des Hoftheaters Dresden. 1841 von Friedrich Wilhelm I nach Berlin gerufen. Tieck starb am 28.4.1853 in Berlin. Umfang: 32 S. ISBN: 978-3-95608-232-0
Inhalt: Die adlige Clara und der bürgerliche Heinrich heiraten gegen den Willen von Claras Vater. Arm, aber verliebt und glücklich lebt das junge Paar versteckt in einer Dachstube. Als ihnen im Winter das Brennholz ausgeht, verfeuern sie die Holztreppe und sind damit abgeschnitten von der Außenwelt. Ihre Lage spitzt sich zu, doch der anbrechende Frühling bringt überraschend Erlösung ... Tieck nannte seine 1838 erschienene humorvolle Novelle 'eins meiner gelungensten Werkchen'. Mit einem neuem Nachwort und Anmerkungen. Schlagworte:FYC Novelle (Kurzroman) Umfang: 100 S. ISBN: 978-3-15-962154-8
Inhalt: Was würden wir von einem Theaterstück aus dem frühen 19. Jahrhundert erwarten, das ein beliebtes Märchen der Gebrüder Grimm als Grundlage hat? Solides Entertainment bestenfalls. Doch hier ist alles anders. Tieck verwebt mehrere Ebenen miteinander, er lässt die Zuschauer, die er ins Stück bereits integriert hat, mit den Schauspielern interagieren, bis man das Gefühl bekommt, man sei im Kino und sehe einen der verschachtelten Filme von Christopher Nolan. Das alles ist bei allem Durcheinander, das herrscht, so kunstvoll und vor allem lustig, das man vor Herrn Tieck den Hut ziehen möchte! Umfang: 155 Min. ISBN: 978-3-7545-0348-5
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