Inhalt: Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren, während hunderte Millionen anderer an Unterernährung und deren schrecklichen physischen Folgen leiden. Und doch wäre die Weltlandwirtschaft heute in der Lage, zwölf Milliarden Menschen ausreichend zu ernähren, fast doppelt soviele, wie auf der Welt leben. Die Massenvernichtung durch Hunger ist alles andere als schicksalhaft. Wie immer bei Jean Ziegler hat das Leiden ein Gesicht, trägt die Unterdrückung einen Namen, werden die dramatischen Folgen einer Wirtschaftsordnung, die den Profit über das Wohlergehen der Menschen stellt, konkret benannt. Aber es gibt Hoffnung. Sie manifestiert sich im täglichen Widerstand der Menschen, die in der südllichen Hemisphäre aufstehen und der Macht der multinationalen Agrarkonzerne das Recht entgegensetzen. Zugleich wehren sich immer mehr Menschen in den Herzen der Herrschaftsgesellschaften gegen die kannibalische Weltordnung. Ihnen allen schulden wir Solidarität. Im Namen der Gerechtigkeit und der Menschenwürde. "Und wer von uns verhungert ist, der fiel in einer Schlacht. Und wer von uns gestorben ist, der wurde umgebracht." Bertolt Brecht
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